A-Junioren: Vermeidbare Niederlage bei der SG Rheintal

Wie im Hinspiel schaffen wir es nicht, den Abwehrriegel des Gegners zu knacken und müssen ohne Punkte heimfahren. Damit sind wir jetzt voll im Abstiegskampf angekommen.

Schon vor dem Anpfiff die erste Hiobsbotschaft: Statt auf dem Hauptplatz zu spielen, durften wir nur auf dem „Trainingsrasen“ spielen,was sich später als Vorteil für den Heimverein rausstellen sollte.

Vielleicht sollten wir auch  mal den Antrag stellen, das Spiel erst mit Minute elf anfangen zulassen. Wie in allen anderen Spielen auch, haben wir die ersten Minuten mal wieder komplett verschlafen. Gerade als wir anfingen mitzuspielen, kam die kalte Dusche .

Nach einem langen Schlag nach vorne kam ein Rheintaler in unserer Hälfte an den Ball und marschierte Richtung Eckfahne. Am Schnittpunkt Strafraumlinie und Grundlinie wurde er zu Fall gebracht und der gute Schiedsrichter zeigte auf die Marke.

Janik flog schön – aber in die falsche Ecke: 0:1

Danach drückten wir auf den Ausgleich und erzielten zahlreiche Eckstösse, da die Abwehr des Gegner alles andere als sicher war. Aber wir schafften es mal wieder nicht den Ball über die Linie zu bringen. Es fehlten uns weiterhin die klaren herausgespielten Chancen.

Dazu kamen  immer wieder die sinnlosen Ballverluste im Spielaufbau , die  es unserem Gegner leicht machten, das Spiel zu zerstören. Gegen Ende der Halbzeit wurde das Spiel wieder etwas ausgeglichener, und es ging mit Rückstand in die Pause.

Nach der Pausespielten wir eigentlich immer nur auf ein Tor ohne zu Chancen zu kommen. Dazu  stand Rheintal sehr tief und  knallte alles kompromisslos raus. Manche dieser Verzweiflungsbälle kamen sogar noch an und stellten dann uns zwei oder drei Mal vor Probleme, die allerdings von Janik im Tor vereitelt wurden.

In der Nachspielzeit kam ein Querschläger vor unser Tor und einer Ihrer Spieler drückte den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie. 2:0 für Rheintal. Aus und vorbei.

Nach dieser überflüssigen  Niederlage und den Ergebnissen aus den anderen Spielen stehen wir jetzt da, wo wir eigentlich nicht hin wollten : Mitten im Abstiegsgedränge.  Es ist jetzt  lediglich nur noch ein Punkt bis zum ersten Abstiegsplatz.

Jeder sollte jetzt wissen, was die die Uhr geschlagen hat und konzentriert und motiviert im Training und in den nächsten Spielen zu Werke gehen. Die Zeit der Ausreden sollte damit endgültig vorbei sein.

Ein Tor aus vier Spielen ist einfach zu wenig, wenn man in der Klasse bleiben will.

Wir haben jetzt noch sieben Spiele Zeit, den Klassenerhalt zu schaffen.

Mit Wittlingen kommt dazu noch am nächsten Sonntag eine Mannschaft, die heute Zell die erste Saisonniederlage beigebracht hat. Danach geht es in Säckingen  und beim Kleinen Wiesental  gegen zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf weiter.

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