Spielbetrieb ruht wegen des Coronavirus

Fußball-Verbände stellen Amateurspielbetrieb ein


Keine Begegnungen am Wochenende +++ Weitere Infos folgen
 
Nun erreicht die Einstellung des Spielbetriebs auf Grund des Coronavirus auch den Fußball:  Wie der südbadische Fußballverband (SBFV) mitteilt, haben sich die Landesverbände am Freitagvormittag darauf verständigt, den Spielbetrieb bundesweit vorerst ruhen zu lassen.
 
Wie der SBFV mitteilt, werden bis zum 31. März in allen Spiel- und Altersklassen keine Partien  mehr stattfinden. Dies gilt für die alle Ligen, für die der SBFV zuständig ist, also von der Verbandsliga abwärts. Betroffen sind aber auch die Regionalliga und die Oberliga, deren Begegnungen ausgesetzt wurden.Betroffen sind zudem Freundschaftspiele und der SBFV empfiehlt auch, den Trainingsbetrieb in den kommenden beiden Wochen einzustellen. Im gleichen Zeitraum werden Seitens des  SBFV  auch  keine  Veranstaltungen,  Sitzungen,  Talentfördermaßnahmen, Trainerausbildungen etc., durchgeführt.
 


Mit der Aussetzung des Spielbetrieb reagiere der Verband auf die tagesaktuellen Entwicklungen  der Coronavirus-Ausbreitung.  „Die Gesundheit der Mitglieder im Südbadischen Fußballverband steht an erster Stelle. Insbesondere die derzeit unübersichtliche und diffuse Situation  führt zu  großer  Verunsicherung  bei  unseren  Vereinen.  Daher  halten  wir  es  für  geboten,  den Spielbetrieb mindestens bis zum 31. März auszusetzen und das Lagebild weiterhin täglich neu zu bewerten“, wird  SBFV-Präsident Thomas Schmidt in der Mitteilung zitiert.


Dr. Christian Dusch,  Vizepräsident des  SBFV  ergänzt: „Der  Südbadische Fußballverband hat in den vergangenen Tagen das Lagebild täglich neu bewertet. Es ist keine einfache Entscheidung  für  uns,  den  Spielbetrieb  in  Südbaden  ruhen  zu  lassen.  Mit  Blick  auf  die gesamtgesellschaftliche  Verantwortung,  insbesondere  auch für die Risikogruppen,  sahen wir letztlich aber keine andere Möglichkeit. Wie es nach der Ruhephase weitergehen wird, kann man jetzt noch nicht abschätzen.”


Vor dem  31.  März 2020 soll eine  Neubewertung der Lage veröffentlicht werden.

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